GARDEN #3 - Solo

SMARGINATURA (Italian-trimming of margins)

“Smarginatura“ is the result of my research about the feeling of dissolving and finding back into the sensation of the materiality of my own body. When anxiety, panic, or shame takes over, the sensation of the physical self vanishes, and movement loses its sense. The movement doesn't relate to anything anymore, not to itself and not to its surroundings. Heart racing. Breathlessness. Feeling of nausea. Restlessness. Confusion. Ethereal bones. Weightlessness. Fine but stable. Do I experience feelings of dissolving also in pleasure? Can the sensation of losing my borders be relieving?

Choreografie und Performance: Hannah Froese

Dramaturgie: Gabriela Branco

Kostüm: Ama Tomberli

Bühne: Ama Tomberli, Hannah Froese

Foto: Karl-Heinz Mierke

Sound: Ursula Bogner, Hannah Froese

Smarginatura" (ital. Beschneidung des Randes)

ist das Ergebnis meiner Recherchen über das Gefühl, sich aufzulösen und in das Gefühl für die Materialität des eigenen Körpers zurückzufinden. Wenn Angst, Panik oder Scham die Oberhand gewinnen, verschwindet das Gefühl für das körperliche Selbst und die Bewegung verliert ihren Sinn. Die Bewegung hat keinen Bezug mehr zu irgendetwas, nicht zu sich selbst und nicht zu ihrer Umgebung. Herzrasen, Kurzatmigkeit. Gefühl der Übelkeit. Unruhe. Verwirrung. Ätherische Knochen. Schwerelosigkeit. Gut, aber stabil. Erlebe ich Gefühle des Auflösens auch in Lust? Kann das Gefühl, meine Grenzen zu verlieren, erleichternd sein?